Ein Studium ist nach wie vor eine hervorragende Vorbereitung auf einen Beruf und den Aufstieg auf der Karriereleiter. Nicht immer sind die Noten jedoch gut genug, um das eigene Traumstudium aufnehmen zu können. In einem solchen Fall gibt es verschiedene Wege, wie man doch noch an die Uni kommt. Unter anderem kann man Wartesemester sammeln, den Klageweg gehen oder räumlich flexibel sein. Bei all diesen Strategien sind Zeit, Fachwissen und Hartnäckigkeit wichtig.
Wartesemester sammeln
Für Studiengänge mit einem Numerus Clausus ist es erforderlich, bestimmt Noten mitzubringen, um den gewünschten Studienplatz zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, kann man auf Wartesemester setzen. Das bedeutet, dass man zunächst eine Ausbildung macht oder arbeitet, um Berufserfahrung zu sammeln. Nach einer bestimmten Zeit hat man dann genügend Wartesemester, um von den Unis berücksichtigt zu werden. Bevor man sich für diesen Weg entscheidet, sollte man genau prüfen, wie viele Wartesemester nötig sind, um das eigene Wunschstudium aufnehmen zu können. Gegebenenfalls muss man nämlich sehr lange warten.
Den Klageweg gehen
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Klageweg zu gehen, um an das Wunschstudium zu kommen. Immer wieder werden Fehler beim Vergabeverfahren gemacht, gegen die rechtlich vorgegangen werden kann. Über Studienplatzklagen ist es dann möglich, unmittelbar an einen Studienplatz zu kommen, ohne erst lange Wartesemester ansammeln zu müssen. Damit das funktioniert, muss ein konkreter Klagegrund vorliegen. Außerdem sollte man sich professionelle Hilfe an die Seite holen, die einen während des gesamten Klageprozesses begleitet. So hat man Fachkompetenz zur Hand, was angesichts des komplizierten deutschen Rechtssystems viel wert ist.
Räumlich flexibel sein
Eine weitere Möglichkeit, um an den eigenen Wunschstudienplatz zu kommen, besteht darin, räumlich flexibel zu sein. Manchmal ist es so, dass ein bestimmtes Studium an der Universität in der Heimatstadt nicht zur Verfügung steht, in einer anderen Stadt jedoch schon. Wenn man dann bereit ist, umzuziehen, kann man sein Wunschstudium aufnehmen. All das ist für die spätere Karriere von Vorteil. Hier kann man in Lebenslauf darauf verweisen, dass man in unterschiedlichen Städten gelebt und vielfältige Erfahrungen gesammelt hat. Das bringt einen beruflich weiter und hilft einem dabei, einen gewünschten Job zu bekommen.
Fazit: die besten Voraussetzungen für die eigene Karriere
Ein Studium ist eine gute Grundlage, auf der man seine eigene Karriere aufbauen kann. Wer nicht die benötigten Noten mitbringt, um einen gewünschten Studienplatz zu erhalten, kann sich diesen auf unterschiedlichen Wegen trotzdem sichern. Hierfür ist es jedoch erforderlich, Zeit mitzubringen, sich kompetente Hilfe zu suchen und ausdauernd zu sein.