Holz als Fassade erfreut sich bei vielen Bauherren und Handwerkern großer Beliebtheit. Es wirkt einladend und besitzt eine natürliche Optik. In den nordamerikanischen und skandinavischen Ländern ist eine Holzverkleidung für den Außenbereich seit Jahrhunderten die gängigste Fassade. Wenn die Holzfassaden richtig eingebaut werden, sind sie sehr witterungsbeständig.
Die Fassaden aus nachwachsendem Naturstoff bieten Ihnen zahlreiche und einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten. Es wird empfohlen Fassadenholz zu kaufen, welches mehrfach farblich industriell behandelt wurde. Darüber hinaus sollte das Fassadenprofil mit einem hohen konstruktiven Wetterschutz gewählt werden, um den Pflegeaufwand zu minimieren. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Vorteile von Fassadenholz und welche Holzarten sich eignen. Außerdem erfahren Sie, welche wichtigen Kriterien Sie bei der Auswahl des Produkts beachten sollten.
Fassadenholz – die Vorteile
Eine Hausfassade aus Holz ist nicht nur modern, sondern auch ökologisch und ästhetisch. Da das Holz ein nachwachsender ökologischer Rohstoff ist, kommt es schon seit langer Zeit für die Gestaltung von Hausfassaden zum Einsatz. Die Außenwandverkleidung überzeugt durch ihre Witterungsbeständigkeit, Langlebigkeit und Effizienz. Darüber hinaus sind Holzfassaden dekorativ und werten den Außenbereich optisch und individuell auf. Eine Hausfassade aus Massivholz hat eine lebendige und harmonische Wirkung. Zusätzlich können Holzfassaden als modernes Gestaltungsmittel in Kombination mit anderen Fassaden wie Schiefer oder Putz eingesetzt werden. Es lassen sich einzelne Bauteile wie Gauben und Erker mit Fassadenholz optisch hervorgehoben. Spezielle Beschichtungen und Anstriche sorgen für eine längere Lebensdauer der Holzfassade.
Holzarten und Fassadenprofile – die richtige Wahl beim Kauf
Holzfassaden werden häufig aus Douglasie, Lärche und Fichte hergestellt. Der Vorteil von diesen Holzarten ist, dass sie günstiger als thermisch behandelte Laub- und Nadelhölzer sind. Fassaden aus Douglasie oder Lärche weisen einen höheren Harzgehalt auf und halten länger als Fichte. Wichtiger als die gewählte Holzart ist die richtige Profilauswahl und optimaler Einbau der Holz-Fassadenprofile. Meistens ist eine professionelle Beratung notwendig. Informieren Sie sich über unterschiedliche Fassadenprofile, Shou sugi ban, Holzarten, schwarzes Holz, Anwendungsbeispiele und Behandlungsmöglichkeiten. Verwenden Sie nur Profile mit einer Kantenrundung. Denn scharfkantige Bretter nehmen schneller Schaden an der Beschichtung an, wodurch sich Verfärbungen am Fassadenholz zeigen. Außerdem kann sich die Beschichtung ablösen. Wenn Sie sich für eine Holzverkleidung im Rautenprofil entscheiden, sollte die Breite mindestens 10 mm aufweisen. So können Sie sich sicher sein, dass die Konstruktion keinen Schaden nimmt und in den Fugen kein Kapillarwasser bleibt. Verwenden Sie bei der Verschraubung der Holzprofile Edelstahlschrauben, die auch V2a genannt werden. Verzinkte Schrauben verlieren durch unsachgemäßes Schrauben die Zinkbeschichtung, die zu Verfärbungen am Holz und Rost führen können. Ferner wählen Sie am besten gleichwertige Materialien bezüglich der Lebensdauer und Verfärbung aus. Viele Holzfachmärkte wie Nakamotoforestry bieten die Optionen wie Zuschnitt, Anlieferung und Montage, die Ihnen die Arbeit erleichtern oder sie ganz übernehmen.
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